Auftaktveranstaltung zum Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“

Auftaktveranstaltung zum Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“

von 14:00 – 16:00 Uhr im parlde29d25f14amentarischen Bereich des Kreishauses in Detmold

Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 50 allgemeinbildenden Schulen des Kreises Lippe folgten am vergangenen Donnerstag der Einladung der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf, gemeinsam mit der Bezirksregierung Detmold und dem Schulamt des Kreises Lippe, zur Auftaktveranstaltung für das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ im Kreis Lippe.

Mit dem Programm KAoA führt das Land Nordrhein-Westfalen ein landesweit einheitliches Übergangssystem ein, das alle Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in den Blick nimmt.

Schrittweise wird es in allen Schulen eine Potenzialanalyse, ein Portfolioinstrument, Tage zur Berufsfeld-erkundung und weitere Angebote zur Berufsorientierung geben.

Im Kreis Lippe nehmen seit dem vergangenen Schuljahr bereits die ersten 18 Schulen teil, weitere 10 sind in diesem Schuljahr dazugekommen, so dass derzeit insgesamt etwa 3.700 Schülerinnen und Schüler begleitet werden.

Die Kommunen spielen eine wichtige Rolle in der Umsetzung dieses Landesvorhabens. Die bei der Lippe Bildung eG für diese Aufgabe angesiedelte „Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf“ bildet dabei die Schaltstelle.

Die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B) vernetzt die Akteure vor Ort, die den Übergang von der Schule in den Beruf begleiten, bündelt die Aktivitäten und koordiniert die Prozesse für einen effektiven Übergang von der Schule ins Berufsleben.

Die Partner bilden eine Gemeinschaft, in der jedoch die Zuständigkeiten jedes Einzelnen erhalten bleiben. Kommunale Koordinierung ist also ein Prozess aller Verantwortlichen vor Ort, mit der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf als Motor.

Gemeinsam tauschten sie sich in angenehmer Atmosphäre im parlamentarischen Bereich des Kreishauses über die ersten Schritte und das weitere Vorgehen im Landesprogramm KAoA aus und nutzen die Chance, sich aus erster Hand zu informieren.

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